Der Fachkräftemangel im medizinischen Bereich beschränkt sich keinesfalls ausschließlich auf Deutschland und Österreich. In ganz Europa mangelt es an Nachwuchs in der Ausbildung in medizinischen Berufen. Alternativ dazu bliebe zwar Asien, doch auch dort ist der Markt rund um den Nachwuchs hart umkämpft. Auf dem asiatischen Arbeitsmarkt suchen ebenfalls die USA und weitere Länder nach Fachkräften und Auszubildenden.
Personalvermittler verfolgen diese Problematik schon seit einiger Zeit. Doch was spricht gegen eine Rekrutierung aus anderen Ländern oder Kontinenten? Afrika zum Beispiel rückt immer stärker in den Fokus.
Die gesamte Ausbildung im medizinischen Bereich ist beispielweise in Tunesien hochwertig wie in kaum einem Land. Prinzipiell muss dort ein Studium absolviert werden, um in der Medizin arbeiten zu können. Auszubildende und Studenten aus Tunesien in den verschiedenen Bereichen der Medizin verstärken Teams in Deutschland und Österreich. Als Personalvermittlung kennen wir uns selbstverständlich mit den Anforderungen unserer Kunden aus.
Tatsächlich bevorzugen viele Institutionen im medizinischen Bereich junges und gut ausgebildetes Fachpersonal. Doch auch Studenten und Auszubildende über einen Personalvermittler kennenzulernen und einzustellen hat sehr viele Vorteile. Junge und gebildete Anwärter auf die verschiedenen Berufe mit einer gewissen Vorbildung sind motiviert und zeigen Interesse am jeweiligen Beruf. Diese jungen Menschen lernen schnell Deutsch und sind leicht in die europäische Lebens- und Arbeitsweise zu integrieren. Im Prinzip erhalten Sie einen vorgeschliffenen Diamanten, welcher nur noch den von Ihnen gewünschten Feinschliff und die Politur erhalten muss.
Neben der AZUBI Vermittlung bieten wir angehenden Fachkräften auch die Studienplatzvermittlung an.
Studenten und Auszubildende oder solche, die es werden möchten, haben es in Tunesien nicht leicht. Ein Abitur wird immer vorausgesetzt, wenn sich jemand an einer Fachhochschule im medizinischen Bereich bewirbt.
Nach der schwer finanzierten, im Schnitt dreijährigen Ausbildung werden die jungen Berufseinsteiger im Vergleich zu uns nicht sehr gut bezahlt.
In Tunesien fehlt es zudem an Aufstiegschancen, fairer Behandlung und der Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung. Ganz anders als bei uns ist meist nach erfolgtem Studium die Karriereleiter vollständig erklommen. Die Ausbildung im Gesundheitsbereich ist in Tunesien derartig wertig, dass Menschen aus den umliegenden Ländern gerne nach Tunesien kommen und sich dort behandeln lassen. Dies zieht sich durch alle Bereiche der Medizin und spricht für die hohe Qualität der Fachausbildungen.
Nicht nur die Bezahlung ist in Deutschland und in Österreich deutlich attraktiver als in Tunesien. Auch die Chancen und Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung sind bei uns viel besser und vielfältiger aufgestellt. Ein Neustart mit neuen Herausforderungen hilft den jungen Menschen dabei, zu wachsen und sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.
Die Behandlung am Arbeitsplatz ist eine zusätzliche Motivation für junge Auszubildende aus Tunesien. Eine faire und gleichwertige Behandlung gepaart mit hervorragenden Sozialleistungen und einer gewissen Wertschätzung fehlt in tunesischen Kliniken, Krankenhäusern und anderen gesundheitlichen Einrichtungen meistens in großen Teilen oder gar vollkommen. Das offene und tolerante Umfeld, in welchem Vielfältigkeit keinerlei Problem darstellt, ist ein großer Antrieb, es in Deutschland zu versuchen.
Unsere Personalvermittlung setzt alles daran, Bewerber und Bewerberinnen mit den jeweils passenden Arbeitgebern in Kontakt zu bringen. Ergibt sich ein passendes Match, so profitieren beide Seiten erheblich voneinander. Eine klassische Win-Win-Situation. Junge Menschen nutzen ihre Ausbildung im medizinischen Bereich, um die eigenen Lebensumstände zu verbessern. Als qualifizierte, junge und motivierte Fachkräfte wirken sie dem Fachkräftemangel in Deutschland und Österreich entgegen.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage zur Personalvermittlung von AZUBIS und jungen Fachkräften aus Tunesien.